Alexandra Ehmke
Praxis für Rechtspsychologie
und Kompetenzentwicklung
Hannover
Ich biete in Präsenz oder online Vorträge und Seminare zu Themen an, die im Bereich der Rechtspsychologie relevant sind.
Meine Zielgruppe sind rechtspsychologische Sachverständige, Familienrichter*innen, Jugendamtsmitarbeiter*innen und therapeutisch sowie beratend Tätige.
Auf dieser Seite finden Sie auch Hinweise auf meine Publikationen.

Wissenstransfer
Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie kräftig an und handelt.
~ Dante Alighieri ~
Kompetenztraining
Im Rahmen der Weiterbildung „Fachpsychologin/Fachpsychologe für Rechtspsychologie (BDP/DGPs)“ biete ich das Seminar „Kompetenztraining für Rechtspsycholog*innen“ an.
Im Seminar erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit den vielfältigen Anforderungen, die an sie als psychologische Sachverständige gestellt werden, auseinanderzusetzen und ihre Kompetenzen im Umgang mit konkreten beruflichen Herausforderungen zu stärken. Dies wird erreicht durch fachlichen Input, praktische Übungen und kollegialen Austausch.
Themen des Seminars sind u.a.
- herausfordernde Situationen in der Begutachtung
- kompetentes Auftreten bei Gericht
- Umgang mit schwierigen Klient*innen
- Kommunikation mit Auftraggeber*innen, Klient*innen, Fachleuten
- Rechnungsstellung
- Auftragslage/Akquise
- Zeit- und Selbstmanagement
- Supervision/kollegiale Vernetzung
Das Seminar ist geeignet für Psycholog*innen (Diplom oder Bachelor und Master in Psychologie) und Psychologische Psychotherapeut*innen, die schon im Bereich der Begutachtung tätig sind und bereits erste praktische Erfahrungen gesammelt haben.
Vorträge
Im Rahmen von Tagungen biete ich Vorträge u.a. zu folgenden Themen:
- Umgang der professionell Beteiligten mit dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs
- Auswirkungen elterlicher psychischer Erkrankungen auf die Erziehungsfähigkeit
- häusliche Gewalt und ihre Wirkung auf die Kinder
- kulturspezifische Aspekte der Erziehungsfähigkeit
- Vorwurf des sexuellen Missbrauchs/der körperlichen Gewalt an Kindern im familiengerichtlichen Verfahren
- eine am Kind orientierte Besuchsregelung nach Trennung der Eltern bzw. Herausnahme aus der Familie
- Methodik und Vorgehensweise der familienpsychologischen Begutachtung
- Aufbau einer Gutachtenpraxis
Seminare
Ich biete ganz- oder mehrtägige praxisorientierte Seminare u.a. zu folgenden Themen:
- altersgerechte und zielführende Befragung von Kindern im Rahmen familiengerichtlicher Anhörungen
- Auswirkungen elterlicher psychischer Erkrankungen auf die Erziehungsfähigkeit
- Vorwurf des sexuellen Missbrauchs/der körperlichen Gewalt an Kindern im familiengerichtlichen Verfahren
- Aufbau einer Gutachtenpraxis
- Methodik und Vorgehensweise der familienpsychologischen Begutachtung
Ehmke und Rulffes (2012): Und die Kinder?
Gemeinsam mit einer Heidelberger Rechtsanwältin veröffentlichte ich 2012 den Elternratgeber „Und die Kinder?“, der alles Wissenswerte zum Thema Trennung und Scheidung enthält.
Erscheinungsjahr: 2012
213 Seiten / Innenteil zweifarbig
ISBN 978-3-497-02238-0) kt

Erscheinungsjahr: 2012
213 Seiten / Innenteil zweifarbig
ISBN 978-3-497-02238-0) kt
Wenn Eltern sich trennen
Wenn Eltern sich trennen, ändert sich plötzlich der gesamte Alltag. Viele Fragen tauchen auf, etwa: Wie verhalte ich mich richtig gegenüber meinem Kind? Wie spreche ich mit ihm über den anderen Elternteil? Welche Umgangsregelungen sind sinnvoll? Wie berechnet sich der Unterhalt?
Wir antworten konkret und anschaulich mit vielen wertvollen psychologischen und juristischen Tipps. Das Buch enthält 10 wichtige Wünsche von Kindern an ihre Eltern. Es wird zu einem hilfreichen Begleiter in dieser schwierigen Lebenssituation.
Die Fallbeispiele zur Unterhaltsberechnung werden bei Änderungen der Düsseldorfer Tabelle aktualisiert und sind beim Verlag als Download erhältlich.
Ehmke (2016): Der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs an Kindern im familiengerichtlichen Verfahren.
Erscheinungsjahr: 2016
Neue Zeitschrift für Familienrecht
Heft 24/2016, 1132-1137
Dem Artikel liegt die Auswertung von 36 Gutachten zu Grunde, die von mir im Rahmen von familiengerichtlichen Verfahren zum Sorge- und Umgangsrecht erstattet wurden und in denen der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs eine wichtige Rolle spielte. In dem Beitrag wird aufgezeigt, dass eine Kombination aus familien- und aussagepsychologischer Begutachtung dazu beitragen kann, den Vorwurf aufzuklären und die bestmögliche Lösung für die betroffenen Kinder zu finden.
